Die Idee zu Farbcodes ist die Reduzierung von Bildinformationen auf die vorhandenen Farben. Es sollen keine Formen übrig bleiben, sondern lediglich ein Farbklima wiedergegeben werden.

Behauptung: das menschliche Auge sucht in der Umgebung ein "für sich" ausgewogenes Farbklima.

Das Auge sucht sich immer einen Bereich aus dem Gesamten heraus. Ähnlich dem Überblicken einer Zeitungsseite, das Auge schweift darüber und hält an einer Stelle fest. Siehe auch das nebenstehende Beispiel: Totale - Nahe - Detail. Nach welchen Gesichtspunkten werden diese Ausschnitte gewählt? Spielt die Ausgewogenheit von Farbmengen dort eine Rolle? Wie kann man diese Farbmengenverhältnisse visualisieren?

Eine weitere Idee war das erstellen einer "Weltfarbklimakarte". Auf den Kontinenten, in den unterschiedlichen Kulturen und Religionen haben Farben ganz andere Bedeutungen. Schon aufgrund der völlig unterschiedlichen Umwelt gibt es ganz andere Farbverbundenheiten. Kann man über das Internet eine Art "Farbklimakarte" erstellen, auf der sich unterschiedliche Farbwelten, bzw. Wahrnehmungen und Beziehungen erkennen lassen? Unter "Farbstatistik" wird, mit Hilfe einer Datenbank, der Versuch unternommen, eine globale Farbwelt aus den Angaben aller partizipierender User zu erstellen.



(c) 2002 by Andreas Heck www.beta45.de